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   BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64   

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https://dejure.org/1967,1227
BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Vertreters für ein Verschulden bei Vertragsschluss - Handlungen des Vertreters bei Vertragschluss im eigenen Interesse - Lieferung von Waren gegen Vorkasse - Voraussetzungen der Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 667
  • WM 1967, 481
  • WM 1967, 482
  • DB 1967, 986
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 32/53

    Grundstückskauf. Bewirkung der Leistung

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 27.06.1963 - VII ZR 7/62
    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 19.12.1962 - VIII ZR 216/61

    Offenbarungspflicht des Vermieters oder Verpächters über den Miet- oder

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 04.12.1958 - II ZR 168/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Das wird in dem Urteil vom 5. April 1967 (VIII ZR 82/64, WM 1967, 481) auch noch einmal ausdrücklich hervorgehoben.
  • BGH, 23.10.1985 - VIII ZR 210/84

    Eigenhaftung des Vertreters für Verschulden bei Vertragsverhandlungen;

    An dieser schon vom Reichsgericht (RGZ 120, 249, 252 f.; 143, 219, 222 f.; 159, 33, 54 f.) entwickelten und vom Bundesgerichtshof (vgl. die Senatsurteile vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916, 918; vom 5. April 1967- VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481; vom 15. November 1967 - VIII ZR l00/65 = WM 1968, 5 ; vom 22. April 1981 - VIII ZR 34/80 = WM 1981, 876, 877; ferner BGHZ 14, 313, 318; 56, 81, 83) fortgeführten Rechtsprechung über die Haftung des Vertreters bei wirtschaftlicher Eigenbeteiligung ist trotz im Schrifttum verschiedentlich geäußerter Bedenken (z.B. Stoll, JW 1928, 1285 f.; Ballerstedt, AcP 151, 501, 502, 524 f.; Canaris, VersR 1965, 114, 118; Müller, NJW 1969, 2169, 2170 f.; Rehbinder, Konzernaußenrecht und allgemeines Privatrecht, 1969, S. 336 ff.; Esser/E.Schmidt, Schuldrecht, Bd. 1 Teilbd. 2, 5. Aufl., § 29 II 2.3.1 S. 100; Schanze, Einmanngesellschaft und Durchgriffshaftung, 1975, S. 108; Schulze, JuS 1983, 81, 82) festgehalten worden.

    Denn es geht nicht um eine - durch § 13 Abs. 2 GmbHG ausgeschlossene - Haftung des Gesellschafters/Geschäftsführers für Verbindlichkeiten der G e s e l l s c h a f t , sondern um eine p e r s ö n 1 i c h e Haftung aus eigenem Verschulden (vgl. schon Senatsurteil vom 5. April 1967 aaO., WM 1967, 481 unter II 15. Unübersehbar ist das Haftungsrisiko deswegen nicht, weit als Voraussetzungen einer Haftung der maßgebliche Einfluß auf die Vertragsverhandlungen und das besondere und - wie noch zu zeigen sein wird (unten c) - nicht allein aus der Beteiligung an der GmbH abzuleitende Eigeninteresse des Vertreters vorliegen müssen.

  • BGH, 27.10.1982 - VIII ZR 187/81

    Persönliche Inanspruchnahme eines Alleingesellschafters einer GmbH; Verletzung

    Indessen ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, daß auch ein Vertreter für ein Verschulden bei Vertragsverhandlungen jedenfalls dann haften kann, wenn er wirtschaftlich selbst stark an dem Vertragsabschluß interessiert ist und aus dem Geschäft eigenen Nutzen erstrebt oder in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = LM BGB S 276 (Fa) Nr. 14 = WM 1963, 160, 161; vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 (Fa) Nr. 21 = WM 1967, 481).

    Auch die Ansicht des Berufungsgerichts, der Vertreter einer GmbH, die Kredit und damit das Vertrauen des Vertragspartners in Anspruch nimmt, könne im Einzelfall verpflichtet sein, den Gegner über die maßgebenden Umstände des Kreditbedarfs aufzuklären, steht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung und ist zu billigen (vgl. Senatsurteile vom 26. November 1957 - VIII ZR 301/56 = WM 1958, 460, 462; vom 5. April 1967 a.a.O. = WM 1967, 482; auch RGZ 120, 249, 252; 159, 33, 54).

    Zwar ist das angefochtene Urteil zutreffend davon ausgegangen, daß auch die Haftung des gesetzlichen Vertreters einer GmbH wegen vorvertraglichen Verhaltens nur Fahrlässigkeit (§ 276 BGB) voraussetzt (vgl. z.B. RGZ 120, 249, 252 f; Senatsurteil vom 5. April 1967 a.a.O. S. 482) und daß bei der Beurteilung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt von einem auf die allgemeinen Verkehrsbedürfnisse ausgerichteten objektiven, abstrakten Sorgfaltsmaßstab auszugehen ist (vgl. z.B. Palandt/Heinrichs, BGB, 41. Aufl., § 276 Anm. 4 b m.Nachw.).

  • BGH, 23.02.1983 - VIII ZR 325/81

    Verjährung der Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, daß auch ein Vertreter für ein Verschulden bei Vertragsverhandlungen dann haften kann, wenn er wirtschaftlich selbst stark an dem Vertragsabschluß interessiert ist und aus dem Geschäft eigenen Nutzen erstrebt oder in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch nimmt (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 187/81 = WM 1982, 1322; vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160, 161).

    In solchen Fällen gebieten die schutzwürdigen Belange des Vertragsgegners - jedenfalls im Falle einer langjährigen Geschäftsbeziehung, und, wie hier, bei ausdrücklicher Antrage - eine Aufklärung über die wirtschaftliche Bedrängnis des Käufers, weil dieser Umstand geeignet ist, den Vertragszweck zu vereiteln (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 187/81 = WM 1982, 1322, 1323; vgl. auch Senatsurteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481, 482).

  • BGH, 17.04.1986 - III ZR 246/84

    Tenorierung bei teilweiser erfolgreicher Vollstreckungsgegenklage

    Vielmehr erfordert die Haftung aus c.i.c. (wie diejenige aus positiver Vertragsverletzung) lediglich Verschulden (BGH, Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 /Fa/ Nr. 21).
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 227/82

    Haftung des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG wegen unterlassener Aufklärung des

    Das gilt z.B. hinsichtlich rechtlicher, der Vertragsdurchführung entgegenstehender Hindernisse (Senatsurteile vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = LM BGB § 276 Fa Nr. 14 = WM 1963, 160 f.), aber auch in Fällen, in denen die Durchführbarkeit des Vertrages infolge der schlechten Vermögenslage des einen Teils von vornherein schwer gefährdet ist (Senatsurteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 Fa Nr. 21 = WM 1967, 481; BGHZ 56, 81 ff.), insbesondere bei Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 aaO., unter II 2 d).
  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 100/65

    Voraussetzungen der vertraglichen Mitverpflichtung des Vertreters

    In Ausnahmefällen kann jedoch der Vertragspartner auch den Vertreter selbst in Anspruch nehmen, nämlich dann, wenn der Vertreter gerade für seine eigene Person ein solches Vertrauen in Anspruch genommen hat oder er dem Verhandlungsgegenstand besonders nahesteht, wenn er also wirtschaftlich gesehen in eigener Sache verhandelt und aus dem Geschäftsabschluß persönlichen Nutzen erstrebt hat (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158 und vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 - WM 1967, 481 = BGHWarn 1967 Nr. 90 m.zahlr. weiteren Nachw. aus Schrifttum und Rechtsprechung).
  • FG Baden-Württemberg, 14.01.1999 - 6 K 312/96

    Betriebliche Veranlassung von Aufwendungen; Spenden als freiwillige Ausgaben ohne

    Nur wenn derartige besondere Umstände vorliegen, kann man davon ausgehen, daß dem Gesellschafter eine Ausgabe zu Lasten des Einkommens der Körperschaft erspart worden ist, so daß insoweit die Voraussetzungen einer vGA vorliegen (NN, DB 1967, 986; Lange in Mössner, Seeger, Kommentar zum KStG, § 9 Anm. 89; Kläschen Kommentar zum KStG, § 9 Anm. 61, 62; Boochs in Söffing/Lademann, KStG, § 9 Anm. 10).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 152/69

    Voraussetzungen für eine Haftung aus unerlaubter Handlung - Haftung aus

    Nach der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung (vgl. BGH Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 - LM BGB § 276 [Fa] Nr. 21 m.w.Nachw.) kann eine Haftung des Vertreters für ein Verschulden bei Vertragsschluß dann in Betracht kommen, wenn er die Vertragsverhandlungen im eigenen Interesse maßgeblich führt und aus dem Geschäftsabschluß persönlichen Nutzen erstrebt oder wenn er in besonderem Umfang das persönliche Vertrauen des Vertragspartners in Anspruch nimmt.
  • BGH, 10.12.1968 - VI ZR 217/66

    Anspruch auf Zahlung eines Gegenwertes für den Verkauf einer Firma - Zahlung

    Erfüllung schuldet aber nur die vom Beklagten vertretene GSH; ein Durchgriff auf den Beklagten persönlich in dem Sinne, daß er für die Erfüllung der Leistung einzustehen hätte, die der von ihm vertretenen juristischen Person obliegt, kommt ohnehin nicht in Betracht (BGH Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM § 276 Fa Nr. 21 = MDR 1967, 667).
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